Werke

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LAURA ZALENGA · KORBINIAN VOGT

A WORLD OF MY OWN

Die in den sozia­len Netz­wer­ken gefei­erte Foto­künst­le­rin Laura Zalenga (* 1990) aus Biber­ach a. d. Riß zeigt 22 Arbei­ten aus allen Schaf­fens­pha­sen, wobei der Schwer­punkt auf den Serien “Mär­chen” und “Spie­gel” liegt. Ergänzt wird die Aus­stel­lung von sechs neuen Wer­ken des Münch­ner Foto­gra­fen Kor­bi­nian Vogt (* 1995), die jüngst vor der ein­zig­ar­ti­gen Natur­ku­lisse Grön­lands auf­ge­nom­men wur­den.

21.09.2017 – 05.01.2018

Am 21.09. fin­det ab 19 Uhr die Aus­stel­lungs­er­öff­nung statt, zu der alle Inter­es­sier­ten herz­lich ein­ge­la­den sind. Die Künst­ler sind anwesend.

Fol­gende Werke sind in der Aus­stel­lung zu sehen:

A WORLD OF MY OWN

Ihre Bild­schöp­fun­gen leis­ten einen wesent­li­chen Bei­trag zur Bild­wahr­neh­mung der Gegen­wart und ent­spre­chend groß ist auch die Zahl ihrer Fol­lo­wer in den sozia­len Medien: Die junge Foto­künst­le­rin Laura Zalenga (* 1990) genießt dank der explo­si­ons­ar­ti­gen Ver­brei­tung ihrer Bil­der in Foto­blogs inzwi­schen welt­weite Auf­merk­sam­keit und Aner­ken­nung, und inzwi­schen zäh­len auch Unter­neh­men wie Luft­hansa, Mercedes-Benz oder Sony zu ihrem Kun­den­kreis. Als Auto­di­dak­tin begann sie 2009 mit der Digi­tal­fo­to­gra­fie, wobei sie von Anfang an selbst vor die Kamera trat. Mit uner­schöpf­li­chem Ide­en­reich­tum hin­ter­fragt Zalenga die eigene Per­son, über­setzt Befind­lich­kei­ten, kör­per­li­che Ver­än­de­run­gen und Ver­let­zun­gen sowie räum­li­che Situa­tio­nen in eine indi­vi­du­elle Bild­spra­che, die mit­hilfe der digi­ta­len Bild­be­ar­bei­tung eine zusätz­li­che atmo­sphä­ri­sche Dichte erhal­ten, ja durch diese wer­den man­che Motive über­haupt erst rea­li­sier­bar. So ent­ste­hen betö­rende Bild­ideen, denen sich die gewähl­ten Mit­tel wie selbst­ver­ständ­lich unter­ord­nen. Rei­nen Por­trät– und Selbst­por­trät­auf­nah­men ste­hen nar­ra­tive Insze­nie­run­gen in freier Natur gegen­über – oder auch vor einer mono­chrom grauen Wand. Die oft­mals kon­trast­rei­chen, in kalte Far­big­keit getauch­ten Sze­ne­rien las­sen dabei an die Bil­däs­the­tik der Filme von Tim Bur­ton den­ken. Nicht von unge­fähr zie­ren Laura Zalen­gas Bil­der inzwi­schen die Cover erfolg­rei­cher Fantasy-Bücher oder Thea­ter­pla­kate. Im Rah­men die­ser Aus­stel­lung ist nun erst­mals eine Aus­wahl von 22 Wer­ken aus allen Schaf­fens­pha­sen der heute in Biber­bach an der Riß leben­den Künst­le­rin zu sehen.
Abge­run­det wird die Aus­stel­lung durch sechs Werke des bekann­ten Münch­ner Foto­gra­fen Kor­bi­nian Vogt (* 1995), der den weib­li­chen Akt in einem spek­ta­ku­lä­ren land­schaft­li­chen Umfeld insze­niert. Die hier erst­mals prä­sen­tier­ten Arbei­ten ent­stan­den erst vor weni­gen Wochen vor der atem­be­rau­ben­den Natur­ku­lisse von Grön­land.