Werke

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ALEXA MEADESEEING DIMENSIONS

Seit ihrem welt­wei­ten Durch­bruch 2010 gehört Alexa Meade zu den Shoo­ting­stars der US-amerikanischen Kunst­szene, mit Aus­stel­lun­gen und Per­for­man­ces in sämt­li­chen inter­na­tio­na­len Kunst­me­tro­po­len. Ihre spe­zi­elle Tech­nik, ihre Modelle mit­tels Acryl­farbe zu flä­chi­gen, zwei­di­men­sio­na­len Abbil­dun­gen ihrer selbst zu trans­for­mie­ren und auf diese Weise eine male­ri­sche Inter­pre­ta­tion der Objekte auf deren eige­ner Ober­flä­che zu geben, hat seit­dem Men­schen auf der gan­zen Welt begeis­tert und in Erstau­nen ver­setzt. In ihrer sechs­ten von der Gale­rie für Foto­gra­fie der Gegen­wart, Mün­chen, kura­tier­ten Ein­zel­aus­stel­lung wer­den 19 High­lights aus den Münch­ner Aus­stel­lun­gen von 2014, 2016 und 2018 gezeigt, dazu kom­men vier neue Arbei­ten aus den Jah­ren 2017 bis 2019.

14.05.2020 – 18.07.2020

Auf­grund der aktu­el­len COVID-19-Situation  ist es nicht mög­lich, eine Ver­nis­sage durch­zu­füh­ren. Ebenso kann die Künst­le­rin auf­grund der der­zei­ti­gen Rei­se­be­schän­kun­gen an der Aus­stel­lung nicht per­sön­lich teil­neh­men. Wir bit­ten unsere geschätz­ten Kun­den und Freunde, die Aus­stel­lung wäh­rend der nor­ma­len Öff­nungs­zei­ten mit Gesichts­maske zu besu­chen, am bes­ten über die Woche ver­teilt. Nach gegen­wär­ti­gem Stand kön­nen sich gleich­zei­tig vier Besu­cher in der Gale­rie auf­hal­ten. Alle Tür­griffe der Gale­rie wer­den regel­mä­ßig desinfiziert.

Fol­gende Werke sind in der Aus­stel­lung zu sehen: 

ALEXA MEADESEEING DIMENSIONS

Als Alexa Meade (* 1986, Washing­ton, D.C.) im Jahr 2009 gegen Ende ihres Stu­di­ums der Poli­tik­wis­sen­schaft einen Freund mit Acryl­far­ben bemalte und mit ihrem Smart­phone ein Foto davon machte, stellte sie fest, dass die Abbil­dung wie ein fla­ches Gemälde wirkte, und dachte zunächst, das Dis­play würde feh­ler­haft arbei­ten. Doch wurde ihr schnell klar, dass sie etwas Neues, Auf­re­gen­des ent­deckt hatte, näm­lich die Illu­sion, drei­di­men­sio­nale Men­schen und Objekte durch ihre Male­rei zwei­di­men­sio­nal erschei­nen zu las­sen, fest­ge­hal­ten im foto­gra­fi­schen Bild.
Ihr war aber ebenso bewusst, dass diese Art der Dar­stel­lung, die sich am bes­ten als illu­sio­nis­ti­sches Body­pain­ting defi­nie­ren lässt, die Seh­ge­wohn­hei­ten her­aus­for­dert und den Betrach­ter rat­los zurück­lässt – sofern er nicht bereit ist, die­ser beson­de­ren Mal­tech­nik auf den Grund zu gehen. Inso­fern impli­ziert die Kunst von Alexa Meade ihren eige­nen Anspruch, sich nicht mit dem ers­ten Ein­druck zufrie­den zu geben, son­dern seine Sinne zu schär­fen, die Mecha­nis­men der eige­nen Wahr­neh­mung sowie die Wahr­heit der Bil­der einer stän­di­gen Über­prü­fung zu unter­zie­hen.
Seit ihrem welt­wei­ten Durch­bruch 2010 gehört Alexa Meade zu den Shoo­ting­stars der US-amerikanischen Kunst­szene, mit Aus­stel­lun­gen und Per­for­man­ces in sämt­li­chen inter­na­tio­na­len Kunst­me­tro­po­len. Ihre spe­zi­elle Tech­nik, ihre Modelle mit­tels Acryl­farbe zu flä­chi­gen, zwei­di­men­sio­na­len Abbil­dun­gen ihrer selbst zu trans­for­mie­ren und auf diese Weise eine male­ri­sche Inter­pre­ta­tion der Objekte auf deren eige­ner Ober­flä­che zu geben, hat seit­dem Men­schen auf der gan­zen Welt begeis­tert und in Erstau­nen ver­setzt. So hat sie ihre Kunst im Rah­men von Live Pain­ting Per­for­man­ces u. a. im Grand Palais in Paris, an der Shibuya-Kreuzung in Tokyo, im Innen­hof der Natio­nal Por­trait Gal­lery in Washing­ton, D.C., und im UN-Hauptgebäude in New York prä­sen­tiert.
In ihrer sechs­ten von der Gale­rie für Foto­gra­fie der Gegen­wart, Mün­chen, kura­tier­ten Ein­zel­aus­stel­lung wer­den 19 High­lights aus den Münch­ner Aus­stel­lun­gen von 2014, 2016 und 2018 gezeigt, dazu kom­men vier neue Arbei­ten aus den Jah­ren 2017 bis 2019.